Schon mit dem Z490 VISION G hat GIGABYTE in der Vergangenheit gezeigt, dass es nicht viel braucht für ein schönes Mainboard. Wenn man sich das Z590 VISION G anschaut, fällt auf, dass GIGABYTE hier den gleichen Ansatz wählt und uns ein optisch ansprechendes Mainboard mit einigen Finessen zum Kauf anbietet. Unter anderen kommt es mit einer guten Spannungsversorgung daher und bietet uns mit drei M.2-Slots, welche auf PCIe 4.0 zurückgreifen können sogar etwas, was uns so kaum ein anderer Hersteller bereitstellt. Welche Vorteile das Mainboard noch bietet und welche Nachteile es gibt erfahrt ihr in meinem Video.
Mein Fazit
Schlussendlich möchte ich behaupten, dass GIGABYTE mit dem Z590 VISION G ein gebührender Nachfolger zum Z490 VISION G gelungen ist. So ist nicht nur die Spannungsversorgung mehr als ausreichend für einen INTEL Core i7-11700K, sondern wir können auch auf drei PCIe 4.0 M.2-Slots zurückgreifen. Leider müssen wir dann CPU bedingt auf acht PCI-Express Lanes beim PCI-E x16 Slot verzichten. Für den Audiogenuss können wir auf einen Realtek ALC4080, welcher neu auf dem Markt ist, zurückgreifen. Allerdings bietet dieser von der Klangqualität nicht mehr als ein ALC1220. Wer nach ausreichend USB-Anschlüssen sucht, wird vom Z590 VISION G nicht enttäuscht werden, allerdings könnte der Faktor das es nur vier USB 3.2 Gen2 sind etwas für Wehmut sorgen. Auch für Wehmut sorgen wird, das dahinschwindende Budget, da das GIGABYTE Z590 VISION G mit einem Preis aufwärts der 230€ kein günstiger Einstieg in die Z590 Welt von INTEL ist.